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Tiere im Garten

Unser zumindest zum Teil naturnaher Garten bietet auch vielen Tieren gute Lebensbedingungen, manchmal
allerdings der Not gehorchend, z. B. im Winter. Im Folgenden eine Auswahl an Bildern, die wir im Laufe der Jahre aufgenommen haben.

So suchen uns im Winter gern Fasanen (durch das Küchenfenster
gesehen) und Rehe auf, letztere ließen sich jedoch noch nicht
fotografieren.


So ist das Leben, fressen und gefressen werden - auch der
Turmfalke hat im Winter Hunger. Das Opfer: eine Amsel



...und der Habicht wartet auch auf eine günstige Gelegenheit.


Eine Maus hat es sich vor dem Terrassenfenster unter
einem Granitkübel bequem gemacht und sucht sich
Reste vom Vogelfutter.


Nichts wie weg!

Der Jahresverlauf hält in der Tierwelt viele fotogene
Objekte bereit. Nachfolgend einige
, die in fast keinem
Garten fehlen.



Grasfrosch



Wasserfrosch auf der Suche nach gutem Gen-Material



... und schon ist eine Dame ausgewählt



Glanzkäfer ?

Die Raupe des Buchen-Streckfuß Rotschwanzes, ein Nachtfalter, der zu der Familie der Eulenfalter gehört, hat sich im Garten durchgefressen.

Keine Bereiche im Garten sind so stark von Vögeln und Libellen besucht
wie der Teich und Bachlauf



Dompfaff badet am Bachlauf

Libellen

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Fliegende Edelsteine

Wer kann schon im eigenen Garten einen Eisvogel beobachten? Wir hatten in den letzten Jahren ein paarmal das Glück. Seit einiger Zeit sehen wir ihn fast täglich. Der Grund sind kleine Fische, Moderlieschen, die wir vor gut einem Jahr in den Teich gesetzt haben. Jetzt hatten wir die Möglichkeit, ihn beim Fischen zu beobachten und fotografieren. Eine kleine Serie, zusammengestellt aus mehreren Tauchgängen, konnten wir nun mit der Kamera festhalten. Aber wegen der Schnelligkeit des Vogels war es Glücksache, ihn beim Ein- und Auftauchen zu erwischen - man schießt oft ins Leere.

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Eisvogel an unserem Teich

Rauchschwalben

Drei Jahre hintereinander haben Rauchschwalben ihre Jungen bei uns am Teich, kurz vorm Dunkelwerden zur Nacht, gefüttert. Vier Junge, die sich auch schon selbständig versorgten, saßen, wie die anderen in den Vorjahren, an derselben Stelle in der Eberesche und ließen sich von den Eltern verwöhnen. Nach zwei Nächten waren sie wieder weg. Naturfilmer Joachim Hinz konnte hier wunderschöne Videos für seinen neuesten Film drehen. Die Fotos sind Standbilder aus den Videos.

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Schlangen und Echsen

Mitte Juli gab es beim Umsetzen des Komposthaufens eine Überraschung: zwei Nester mit Schlangeneiern lagen im Kompost. Leider wurde das erste Nest mit der Grabforke verletzt, ich konnte ja nicht ahnen, dass sich Gelege im Kompost befanden. Das zweite habe ich vorsichtig (Eier nicht schütteln oder drehen!) aufgenommen und an anderer Stelle wieder abgelegt und mit dem warmen Kompost zugedeckt. Nun hieß es warten bis etwa Mitte September.


Kurz nach dem Eierfund krochen dann zwei Ringelnattern durch die Kompostkammer, die Eier mußten also erst gerade vorher abgelegt worden sein.


Nun tauchten auch noch zwei Blindschleichen auf, diese werden häufig mit Schlangen verwechselt, gehören aber zu den Echsen.

Ringelnattern

Die Eier müssen natürlich warmgehalten werden. Je nach Wärme schlüpfen die Schlangen dann nach ca. 50 - 60 Tagen. Anfang September wurde vorsichtig nachgesehen, und schon kamen zwei vorwitzige Schlangen aus der Erde. Auch hier konnte Joachim Hinz schöne Videoaufnahmen drehen, sogar das Schlüpfen aus dem Ei hat er im Film festhalten können. Da die Ringelnattern über Winter meistens im warmen Kompost bleiben, haben wir sie entsprechend zugedeckt und "schlafen" gelegt. Vielleicht erleben wir ja bei ihnen im April das "Frühlingserwachen".

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